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N° 4023
Außenansicht des Fahrradgeschäfts FAHRWERK mit neuem Nutzungskonzept in modernisierter Gewerbeimmobilie

Umbau & Nutzungsänderung

Ein leer­ste­hen­der Auto­ser­vice­be­trieb wird zur leben­di­gen Anlauf­stel­le für nach­hal­ti­ge Mobi­li­tät: Der Umbau zum moder­nen Zwei­rad­han­del mit Werk­statt zeigt, wie funk­tio­na­ler Bestand neu gedacht wer­den kann. 

Umbau in Bocholt: Vom Autoservice zum modernen Fahrradhandel mit Werkstatt

In zen­tra­ler Lage von Bocholt wur­de ein ehe­ma­li­ger Auto­ser­vice­be­trieb umfas­send umge­baut und erfolg­reich in einen moder­nen Fahr­rad­fach­han­del mit inte­grier­ter Werk­statt trans­for­miert. STUDIO S Archi­tek­ten beglei­te­ten das Pro­jekt vom ers­ten Kon­zept bis zur bau­li­chen Umset­zung und ent­wi­ckel­ten eine maß­ge­schnei­der­te Lösung für die funk­tio­na­le und gestal­te­ri­sche Umnut­zung des Bestands­ge­bäu­des. Das Vor­ha­ben steht exem­pla­risch für die nach­hal­ti­ge Akti­vie­rung inner­städ­ti­scher Gewer­be­flä­chen und zeigt, wie durch Archi­tek­tur neue Nut­zungs­per­spek­ti­ven ent­ste­hen kön­nen. 

Das bestehen­de Gebäu­de wur­de bau­lich neu struk­tu­riert und auf die spe­zi­fi­schen Anfor­de­run­gen des Zwei­rad­han­dels hin opti­miert. Im Inne­ren ent­stan­den groß­zü­gi­ge, offen gestal­te­te Ver­kaufs- und Aus­stel­lungs­flä­chen, die durch geziel­te Ein­grif­fe in die Bestands­fas­sa­de neu belich­tet und erschlos­sen wur­den. Die Inte­gra­ti­on einer Werk­statt mit direk­tem Zugang zur Anlie­fe­rung und zum Ser­vice­be­reich sorgt für kur­ze Wege und effi­zi­en­te Abläu­fe. Auch die Außen­an­la­gen wur­den im Zuge der Umnut­zung über­ar­bei­tet und auf die neue Kun­den­nut­zung abge­stimmt – mit aus­rei­chend Stell­plät­zen, Fahr­rad­ab­stell­flä­chen und bar­rie­re­frei­em Zugang. 

Ein zen­tra­les Ele­ment der Neu­ge­stal­tung war die Ent­wick­lung einer prä­gnan­ten Mar­ken­iden­ti­tät im Stadt­raum. Die Fas­sa­de erhielt eine gestal­te­ri­sche Über­ar­bei­tung in enger Abstim­mung mit dem visu­el­len Erschei­nungs­bild des Unter­neh­mens. Groß­flä­chi­ge Beschrif­tun­gen mit Logo und Cla­im, durch­dach­te Farb­codes, beleuch­te­te Ele­men­te und eine mar­kant gestal­te­te Ein­gangs­zo­ne sor­gen für eine hohe Wie­der­erkenn­bar­keit und Sicht­bar­keit im öffent­li­chen Raum. Der Außen­be­reich wur­de durch eine klar struk­tu­rier­te Pro­dukt­prä­sen­ta­ti­on ergänzt, die ins­be­son­de­re für E‑Bikes, City­rä­der und Zube­hör kon­zi­piert ist. 

Das Pro­jekt zeigt ein­drucks­voll, wie sich durch geziel­te archi­tek­to­ni­sche Maß­nah­men neue gewerb­li­che Nut­zungs­mög­lich­kei­ten im Bestand erschlie­ßen las­sen – nach­hal­tig, funk­tio­nal und mit star­ker Außen­wir­kung. Als fahr­rad­freund­li­che Stadt bie­tet Bocholt idea­le Rah­men­be­din­gun­gen für die Ansied­lung eines sol­chen Betriebs, der durch Bera­tung, Ver­kauf und Ser­vice einen ech­ten Mehr­wert für die loka­le Infra­struk­tur schafft und zugleich einen Bei­trag zur För­de­rung der nach­hal­ti­gen Mobi­li­tät leis­tet. 

Bestandsgebäude in der Abendsonne, zukünftiger Standort des Fahrradfachgeschäfts FAHRWERK
Wo
Bocholt
Was
Umbau & Nut­zungs­än­de­rung
Wir
Wir betreu­ten das Pro­jekt in den Leis­tungs­pha­sen 4 und 8.
Wann
2024
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